Kursangebote >> Kursbereiche >> Gesellschaft - Leben - Umwelt >> Kursübersicht I 2023
VHS: Demokratische Orte des Lernens
Die Volkshochschulen verstehen sich seit ihrer Gründung als demokratische Orte des sozialen und politischen Lernens.
Das Programmangebot des Fachbereichs "Gesellschaft - Leben" ist breit angelegt und kann sowohl politische, soziale, ökonomische, ökologische, rechtliche oder auch geschichtliche, psychologische und pädagogische Themen umfassen. Die Veranstaltungen dienen auch der gemeinsamen Erarbeitung von Kenntnissen und Hintergrundinformationen, mit interessanten und kreativen Methoden.

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Informationsveranstaltung in Kooperation mit dem rheinland-pfälzischen Volkshochschulverband.
In diesem Jahr werden bundesweit die Schöff*innen neu gewählt. Im Vorfeld informieren die Volkshochschulen in ganz Rheinland-Pfalz mit zwei zentralen online- Informationsveranstaltungen über die Tätigkeit der ehrenamtlichen Richter*innen.Aktuell bereiten sich die Gemeindeverwaltungen und Jugendämter in Rheinland-Pfalz auf die Schöffenwahl 2023 für die Amtszeit 2024-28 vor. Bürgerinnen und Bürger von 25 bis 69 Jahren können sich bei der Verwaltung ihrer Wohngemeinde für das allgemeine Schöffenamt oder beim zuständigen Jugendamt als Jugendschöffin oder -schöffe (ggf. beim Landkreis) bewerben. Juristische Kenntnisse sind für das Amt nicht erforderlich.Das Schöffenamt ist ein wichtiges Element der Teilhabe der Zivilgesellschaft an der Dritten Staatsgewalt. Das Grundgesetz öffnet jedem deutschen Staatsangehörigen in gleicher Weise den Zugang zu den öffentlichen (Ehren)Ämtern - nach Eignung, Leistung und Befähigung. Welche Bedingungen Bewerber*innen für das Amt mitbringen müssen, welche Einflussmöglichkeiten sie im Gericht haben, aber auch die Belastungen des Amtes (z.B. bei der Vereinbarung mit dem Arbeitsplatz) erläutert ein großer Kenner des Amtes. Hasso Lieber, ehemaliger Richter und Staatssekretär für Justiz, ist Autor mehrerer Bücher über das Schöffenamt, Gründer und Generalsekretär des Europäischen Netzwerkes der Organisationen ehrenamtlicher Laienrichter und geschäftsführender Gesellschafter einer gemeinnützigen GmbH zur Förderung des richterlichen Ehrenamtes (PariJus). Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung per E-Mail im Rahmen einer Anmeldebestätigung.Die Teilnahme ist kostenfrei.
Informationsveranstaltung in Kooperation mit dem rheinland-pfälzischen Volkshochschulverband.
In diesem Jahr werden bundesweit die Schöff*innen neu gewählt. Im Vorfeld informieren die Volkshochschulen in ganz Rheinland-Pfalz mit zwei zentralen online- Informationsveranstaltungen über die Tätigkeit der ehrenamtlichen Richter*innen.Aktuell bereiten sich die Gemeindeverwaltungen und Jugendämter in Rheinland-Pfalz auf die Schöffenwahl 2023 für die Amtszeit 2024-28 vor. Bürgerinnen und Bürger von 25 bis 69 Jahren können sich bei der Verwaltung ihrer Wohngemeinde für das allgemeine Schöffenamt oder beim zuständigen Jugendamt als Jugendschöffin oder -schöffe (ggf. beim Landkreis) bewerben. Juristische Kenntnisse sind für das Amt nicht erforderlich.Das Schöffenamt ist ein wichtiges Element der Teilhabe der Zivilgesellschaft an der Dritten Staatsgewalt. Das Grundgesetz öffnet jedem deutschen Staatsangehörigen in gleicher Weise den Zugang zu den öffentlichen (Ehren)Ämtern - nach Eignung, Leistung und Befähigung. Welche Bedingungen Bewerber*innen für das Amt mitbringen müssen, welche Einflussmöglichkeiten sie im Gericht haben, aber auch die Belastungen des Amtes (z.B. bei der Vereinbarung mit dem Arbeitsplatz) erläutert ein großer Kenner des Amtes. Hasso Lieber, ehemaliger Richter und Staatssekretär für Justiz, ist Autor mehrerer Bücher über das Schöffenamt, Gründer und Generalsekretär des Europäischen Netzwerkes der Organisationen ehrenamtlicher Laienrichter und geschäftsführender Gesellschafter einer gemeinnützigen GmbH zur Förderung des richterlichen Ehrenamtes (PariJus). Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung per E-Mail im Rahmen einer Anmeldebestätigung.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

freie Plätze Schenken oder vererben? - steuergünstig übertragen

( ab Mi., 10.5.2023, 19.00 Uhr )

Vortrag
Brauche ich überhaupt ein Testament? Ist das von Ehegatten häufig gewählte "Berliner Testament" aufs längste Leben" sinnvoll? Welche Fallstricke lauern beim Berliner Testament? Wie kann durch ein Testament die Erbschaftsteuerlast reduziert werden? In welchen Fällen ist es sinnvoll, die Vermögensnachfolge schon zu Lebzeiten durch Schenkungen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge zu regeln? Wie kann die Rechtsstellung des Übergebers durch vorbehaltene Rechte gesichert werden? Besteht aufgrund des Erbschaftsteuerrechts Handlungsbedarf? Der Vortrag gibt einen Überblick über das Erbrecht, die vorweggenommene Erbfolge und das Erbschaftsteuerrecht.

Anmeldung möglich Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

( ab Mi., 3.5.2023, 19.00 Uhr )

Zum 1. Januar 2023 tritt eine Reform des Betreuungsrechts in Kraft. Neu ist insbesondere ein sogenanntes „Notvertretungsrecht“ des Ehegatten in Gesundheitsangelegenheiten, das in den meisten Fällen allerdings keine Vorsorgevollmacht für den Ehegatten ersetzen kann.
Daher wird es dabei bleiben, dass immer mehr Menschen eine Vorsorgevollmacht errichten, um zu vermeiden, dass im Alter eine "gesetzliche Betreuung" angeordnet wird. Vor allem wenn nahe Familienangehörige vorhanden sind, sollen diese mit Hilfe einer Vorsorgevollmacht die rechtlichen Angelegenheiten regeln können, ohne dass sie vom Betreuungsgericht bestellt und überwacht werden. Der Vortrag klärt Fragen wie: Brauche ich eine Vorsorgevollmacht? Wie errichte ich diese? Wie kann ich erreichen, dass diese überall anerkannt wird? Worin liegt der Unterschied zwischen einem gesetzlichen Betreuer und einem Bevollmächtigten?
Brauche ich eine Patientenverfügung, wenn ich eine Vorsorgevollmacht habe? Was sind die Anforderungen an eine wirksame Patientenverfügung? Der BGH hat 2016 entschieden, dass Patientenverfügungen nur wirksam sind, wenn sie inhaltlich bestimmt genug sind. Der Vortrag beantwortet die am häufigsten gestellten Fragen zum Umfang des Selbstbestimmungsrechts des Patienten, zur Bindungswirkung von Patientenverfügungen und zu ihren formellen Anforderungen.
Wie ich mit mir und meinem Umfeld zufriedener werden kann.
Keine Lust mehr auf Ärger? Sie wünschen sich mehr Verständnis? Sie möchten mehr Gelassenheit im Gespräch mit Ihrem Gegenüber? Entdecken und lernen Sie die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg. An diesem Kurs-Wochenende wird die Gewaltfreie Kommunikation in ihren Bestandteilen geübt. Wir vertiefen das Wissen in praktischen Übungen und nach einigem Austausch können Sie Ihre eigenen (verärgernden) Situationen beleuchten. Mal in der Kleingruppe und auch im Plenum. Sie können Veränderungen spüren in Ihrer Bewusstheit, Ihrer Selbstbewertung, Ihrem Selbstwert, Ihrer Art zu hören und andere/s zu bewerten. Dies sind die ersten Schritte zu einer möglichen Selbstentwicklung und Veränderung und zu einem friedlichen und empathischen Miteinander. Dieser Kurs ist für Neulinge der Gewaltfreien Kommunikation wie auch für Kenner geeignet.
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung und Schreibunterlagen
Was ist die Gewaltfreie Kommunikation und welchen Nutzen habe ich davon?
Ärgern Sie sich immer wieder mal über Ihre:n Freund:in / Partner:in / Kolleg:in? Denken Sie: Wie konnte ich deshalb wieder nur in Streit geraten? Warum versteht er/sie mich nicht? Und eigentlich wünschen Sie sich Austausch und Gerechtigkeit? Oder manchmal auch einfach nur Ruhe? In diesem Vortrag möchte ich Ihnen das Grundgerüst der GFK vorstellen. Sie bekommen einen Einblick, woher die Gfk kommt, wofür sie steht und was Sie von ihr haben können. In meinem angebotenen Wochenendkurs vertiefen wir mit praktischen Übungen unterschiedliche Situationen. Mal in der Kleingruppe und auch im Plenum, lernen Sie das Verständnis der GfK und seien Sie neugierig, auf das eine, oder andere neue Gefühl oder Bedürfnis in Ihnen. Ich freue mich auf ein Kennenlernen.
Bei einem Gang durch Bendorf erkunden wir Orte, die heute noch - oft versteckt - an den
2. Weltkrieg erinnern, wo im Frühjahr 1945 zerstörte Häuser waren.
An Palmsonntag, 25. März 1945, ziehen amerikanische Soldaten in Bendorf ein, am 8. Mai 1945 ist der 2. Weltkrieg in Europa zu Ende. In zwei Veranstaltungen wollen wir erkunden, wie damals das Leben in Bendorf war.
Bilder, Zeitdokumente, Zeitungsartikel, Mitteilungen von Zeitzeugen sollen ein Bild vom Leben in Bendorf im letzten halben Jahr des 2. Weltkrieges vermitteln.
Gesucht werden die pflanzlichen Überlebenskünstler, die in Ritzen, Pflaster- und Mauerfugen ihr Leben fristen. In Deutschland gibt es ca. 500 Arten, die der Tritt- und Fahrbelastung, der Hitze, Bodenverdichtung und Verschmutzung trotzen, die diese besonderen Standorte in Städten kennzeichnen. Auch sie bilden wertvolle Mikro-Ökosysteme für zahlreiche Insekten und andere Organismen. Bewaffnet mit Pflanzenbestimmungs-Apps und reichlich Kreide machen sich die Teilnehmer unter Leitung von Claudia Janetzki-Mittmann auf die Suche. Die ersten dieser Überlebenskünstler werden rasch entdeckt und mit Kreide eingekreist. Mit Pflanzen-Bestimmungs-Apps können die Pflasterhelden schnell identifiziert werden. Mit Kreide werden die Pflanzennamen auf das Pflaster geschrieben und somit für Spaziergänger sichtbar gemacht.
Kooperationsveranstaltung Netzwerk Umweltbildung Rhein-Mosel und Projekt „Mehr als nur Grün“
Treffpunkt: 11:00 Uhr Kirchplatz
Gesucht werden die pflanzlichen Überlebenskünstler, die in Ritzen, Pflaster- und Mauerfugen ihr Leben fristen. In Deutschland gibt es ca. 500 Arten, die der Tritt- und Fahrbelastung, der Hitze, Bodenverdichtung und Verschmutzung trotzen, die diese besonderen Standorte in Städten kennzeichnen. Auch sie bilden wertvolle Mikro-Ökosysteme für zahlreiche Insekten und andere Organismen. Bewaffnet mit Pflanzenbestimmungs-Apps und reichlich Kreide machen sich die Teilnehmer unter Leitung von Claudia Janetzki-Mittmann auf die Suche. Die ersten dieser Überlebenskünstler werden rasch entdeckt und mit Kreide eingekreist. Mit Pflanzen-Bestimmungs-Apps können die Pflasterhelden schnell identifiziert werden. Mit Kreide werden die Pflanzennamen auf das Pflaster geschrieben und somit für Spaziergänger sichtbar gemacht.
Kooperationsveranstaltung Netzwerk Umweltbildung Rhein-Mosel und Projekt „Mehr als nur Grün“
Treffpunkt: 14:00 Uhr Kirchplatz

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Hinweis
Ein Einstieg in bereits laufende Kurse ist evtl. möglich. Fragen Sie uns!
Barrierefreie Kurse

Unsere Kursräume sind leider nicht generell barrierefrei. Bei Bedarf versuchen wir gerne die Kurse, die in der Karl-Fries-Realschule-plus stattfinden, in einen barrierefreien Schulungsraum im Erdgeschoss zu verlegen, damit Sie am Kurs teilnehmen können. Bitte nehmen Sie frühzeitig vor Kursbeginn mit uns Kontakt auf.

Anmeldung möglich
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fast ausgebucht
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auf Warteliste
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Kurs abgeschlossen
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Keine Anmeldung mehr möglich
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Anmeldung nur auf Anfrage
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Kontakt

Volkshochschule Bendorf
Geschäftsstelle Rathaus II

Im Stadtpark 1-2
56170 Bendorf

Tel.: 02622 703-158
Fax: 02622 703-114
E-Mail: vhs@bendorf.de

Öffnungszeiten

Montag - Donnerstag:
08:30 - 12:00 Uhr
und nachmittags nach Vereinbarung

Freitag:
08:30 - 12:00 Uhr

Programmheft zum Download

Auf Wunsch erhalten Sie die Programmbroschüre für das neue Semester auch in der Geschäftsstelle im Rathaus 2. Sie können das aktuelle Programmheft hier einsehen. 

 

 

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